Ein Blick auf das Dach
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Rund um das Dachfenster, das sich in der Mitte des Daches befindet, konnten wir die verbliebene Fläche sinnvoll nützen.
Auf der Suche nach neuen Stauraum, vergisst man leicht, auch das Dach in den Überlegungen zu berücksichtigen. Wie viele andere Reisende auch, haben wir uns ebenfalls für die Anschaffung von Aluboxen entschieden, anstatt Gegenstände direkt ans Dach zu spannen.
Auf unserem Dach sich nun also zwei ultraleichte Boxen aus Aluminium, sowie zwei Solarpanele untergebracht.
Bei den Solarpanelen haben wir uns für dünne und flexible entschieden, die mit Kraftkleber am Dach befestigt wurden. Rückblickend eine der leichtesten Aufgaben, wobei unsere Herzen wieder bluteten, als wir für die Kabeldurchführung ein Loch in das Dach bohren mussten. Glücklicherweise ist die Abdichtung gut gelungen, zumindest konnte bisher kein Wassereintritt festgestellt werden (was hoffentlich auch so bleibt).
Hält jeder holprigen Straße stand: die Montagevorrichtung für die Dachboxen.Stauraum am Dach
Mehr Herausforderung war da schon die Montage unserer je 130 Liter fassenden Aluboxen, die im vorderen Bereich des Daches ihren Platz finden sollten.
Es galt, jedes weitere Bohren von Löchern in das Dach tunlichst zu vermeiden, weswegen wir die beiden bereits vorhandenen, über die gesamte Dachlänge des Gs verlaufenden Schienen, für die Montage der Dachboxen verwendet haben. Auf diese Schienen wurden zwei Leisten quer angebracht, mit dem Zweck die Boxen dazwischen einzuklemmen. Ein Rutschen wird außerdem mit Winkeln die wir an den Boxen genietet haben verhindert. Als zusätzliche Absicherung kommen noch Spanngurte zum Einsatz.
Aufgrund des ohnehin schon hohen Eigengewichts unseres Hubdaches, versuchen wir es zu vermeiden, in den Dachboxen schwere Gegenstände wie zum Beispiel Werkzeug zu lagern. Stattdessen finden sich dort Dinge wie die Plane für den Zeltraum, Schlafsäcke (sofern nicht in Benutzung) sowie diverse Ersatzteile mit geringem Gewicht.
