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Ach du lieber Himmel - ein neuer Dachhimmel

Ach du lieber Himmel - ein neuer Dachhimmel

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Anstatt den originalen Dachhimmel wieder einzubauen, haben wir etwas Eigenes entworfen was ganz auf unsere Anforderungen zugeschnitten ist.

Vorher war der Himmel in unserem Auto beige, nun ist er grau. Was aber keineswegs unsere Stimmung gegenüber unserem Eigenbau widerspiegelt. Im Gegenteil, wir sind sogar sehr zufrieden mit der Entscheidung, den Original-Himmel nicht mehr einzubauen, und stattdessen etwas Eigenes zu entwerfen. Grund dafür war primär die Tatsache, dass der Himmel ohnehin nur mehr zur Hälfte vorhanden und nicht im besten Zustand war. 

Ein Stück vom Himmel

Da unsere Himmel-Konstruktion im Cockpit um einiges höher liegt also die originale, haben wir ein wenig Luft nach oben gewonnen. Mit dem Neubau haben sich ausserdem einige neue Ideen ergeben, wie der Einbau von Musikboxen und die Schaffung einer kleinen Ablage über unseren Köpfen im Fahrerbereich.

Der Neubau des Himmels besteht insgesamt aus drei Teilen. Neben dem oben erwähnten im Cockpit, kommt noch ein Mittelteil hinzu, das wir auch gerne als "Himmelbox" bezeichnen. Wir haben lange überlegt was mit den beiden Querstreben im am besten anzustellen ist, die, nachdem wir den Orginalhimmel nicht mehr eingebaut hatten, permanent sichtbar (und nicht allzu schön anzuschauen) sein würden. Da die Schaffung von Stauraum immer ein Thema war, sollte dies auch irgendwie beim Neubau des Himmels passieren.

Neuen Stauraum gewonnen! Blick in die Himmelbox mit aufgestelltem Lattenrost

Vom Himmel herab

So wurde die Idee geboren, zwischen den beiden Querstreben eine Kiste zu montieren, die quasi "vom Himmel herab" hängt. Normalerweise natürlich störend, aber der Montageort der Box erstreckt sich glücklicherweise über einen wie wir finden "Un-ort" im Auto - heißt, an einem Platz der ohnehin nicht anders genützt werden kann. Die Box hängt also beginnend von den Hinterköpfen des Fahrers und Beifahrers bis ca. zur Hälfte der Fondtüren. Da diese beiden Türen ohnehin nicht zum Einstieg genutzt werden, eine perfekte Lösung. Die Box wurde innen mit Teppich ausgekleidet. Tatsächlich verhält sich unsere "Himmelbox" nun so, wie ein Bettkasten zuhause - d.h. sie wird zugänglich in dem man den Lattenrost hochhebt. 

Der Lattenrost wird unsichtbar

Im hinteren Bereich des Autos haben wir den Lattenrost, der ohnehin ständig über unseren Köpfen liegt, für den Bau des dritten Teils des neuen Himmels genutzt. Auf die Unterseite desselben wurde eine drei Millimeter dicke Sperrholzplatte angeschraubt. Damit bleibt einem nicht nur der Anblick der Latten von unten erspart und schafft stattdessen einen einheitlichen Himmel, sondern in der Platte fanden auch zwei LED-Spots Platz. Zusätzlich lassen sich natürlich alle möglichen Stromkabeln, die quer durchs Auto verlaufen, gut in dieser Himmel-Konstruktion verstecken.

Beklebt haben wir alle drei Teile unseres neuen Himmels mit dem bereits vielerorts verwendeten grauen Baumarktteppich.

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