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O wie Oslo

O wie Oslo

Verfasst von am am 26.04.2018 um 21:01.

Trotz des bereits langen Aufenthaltes in Norwegen, stand auch noch ein Kurzbesuch in der Hauptstadt auf dem Plan.

Die Dämmerung war bereits über uns hereingebrochen, als wir uns kurz vor Oslo befanden. Wir zogen ein kleines Airbnb-Appartement dem städtischen Campingplatz vor, die Unterkunft war allerdings erst für den nächsten Tag gebucht. Also: wohin in dieser Nacht? Die Geldbörse war nach einen Monat Norwegen bereits deutlich erschlankt, weswegen die Antwort klar war: gratis sollte es sein. 

Alles Telemark? 

Den ÖsterreicherInnen sagt man ja eine gewisse Affinität zu diversen Wintersportarten auf zwei Brettern nach. Dies trifft auf uns definitiv nicht zu. Umso skurriler die Tatsache, dass wir auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz in der Nähe der Hauptstadt ausgerechnet bei einer Schisprungschanze gelandet waren. 

Quasi vom Bett aus hatten wir freien Blick auf die Sprungschanze am Holmenkollen.

Wo sind wir hier? Ist das ein Freizeitpark? Auch Christian konnte mir diese Fragen nicht gleich beantworten. Doch bald war klar, dass es sich bei dem hell erleuchteten Ungetüm vor uns um nichts geringeres als die berühmte Holmenkollen Sprungschanze, in der bereits Olympische Spiele abgehalten worden waren, handelte.

Ein großer, frei befahrbarer Parkplatz daneben drängte sich uns regelrecht als Stellplatz für die Nacht auf. Christian entdeckte dann doch noch den Österreicher in sich und konnte es gar nicht abwarten die Sprungschanze zu erkunden. 

Am nächsten Morgen füllte sich der Parkplatz um uns schnell. Es war ein sonniger Sonntag und die NorwegerInnen bereits früh auf den Osloer Hausberg "Holmenkollen" gekommen um sich sportlich zu betätigen. Um uns herum wimmelte es nur so von RadfahrerInnen, JoggerInnen und vor allem RollskifahrerInnen.

Streifzug durch die norwegische Hauptstadt 

Wie üblich in Städten, ließen wir den G auch in Oslo ein paar Tage rasten und begaben uns zu Fuß auf Erkundung. Die norwegische Hauptstadt fühlte sich beinahe an wie das Epizentrum der skandinavischen Leichtigkeit. Chice Boutiquen, coole Cafes und alternative Stadtviertel verliehen dem Stadtspaziergang mit den obligatorischen Sehenswürdigkeiten das gewisse Etwas.

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