Ein Möbelstück für Strom und Wasser
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Zwei Elemente die eigentlich nicht zusammengehören, werden bei uns vereint. Zumindest sind beide in nur einem Möbelstück untergebracht.
Die Innenraumbatterie hatte der Vorbesitzer des Fahrzeuges ganz hinten in der Sitzbank untergebracht. Bei uns hat sie nun in einer eigens konstruierten Box ihren Platz gefunden, wo die gesamte Elektrik untergebracht ist.
Unten Elektrik, oben Wasser
Um einen schnellen Zugang zur Elektrik zu garantieren, haben wir die Box seitlich mit einer abnehmbaren Wand und oben mit einem Schiebedeckel versehen. Den Deckel kann man allerdings nur bei offener Auto-Seitentür aufschieben, und ragt dann ins Freie. In diesem nach außen stehenden Teil des Deckels ist ein Wasserbecken versenkt. Die Besonderheit an diesem Becken ist, dass es aus Kunsstoff und faltbar ist, womit es viel weniger Platz wegnimmt als ein herkömmliches. In jenem Teil des Deckels, der im Innenraum des Gs liegt, haben wir ein kleines Sichtfenster geschnitten, um jederzeit das Display der Solaranlage im Blick haben zu können.
Da die Elektrik nicht so viel Platz einnimmt wie die Box bietet, haben wir eine Trennwand eingebaut, um den übrigen Platz anderweitig zu nutzen. Einerseits ist damit die Batterie nur von innen zugänglich, während der geschaffene Stauraum nur von der "Badezimmerseite", also von außen, genutzt werden kann. Gleichzeitig wird aus der Perspektive von außen gar nicht ersichtlich, dass sich in der selben Box (eben hinter der Zwischenwand) auch die Batterie und andere Elektrik versteckt.
Unser Outdoor-Badezimmer
Das sogenannte Wasserregal steht auf der Elektrobox und ist quasi unser Badezimmer. Wie der Name schon sagt ist es ein einfaches aber stabiles Regal mit sechs Wasserkanistern. Im Deckel der darunterliegenden Elektrobox ist besagtes faltbares Waschbecken zu finden, welches nur sichtbar wird, wenn der Deckel aufgeschoben wird. So kann bequem Wasser von den Kanistern in das darunter liegende Becken eingelassen werden.