Ein echter Brocken - der Kasten
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Groß und mit viel Stauraum sollte er sein, dabei aber einem nicht das Gefühl von Platznot vermitteln, wenn man sich im Auto befindet. Das waren die Anforderungen an einen großen Kasten in der Mitte des Wohnbereichs.
Das Möbelstück, das den meisten Stauraum bietet, wurde auch zur größten Herausforderung. Nicht zuletzt weil zu überlegen war, wie der Platz rund um die doch sehr dominanten Radkästen des Gs genutzt werden konnten. Wir haben daher entschieden, den Kasten auf zwei Stücke aufzuteilen.
Zuerst wurde, ähnlich wie bei der Sitzbank, rund um den Radkasten eine stabile Box gebaut, die mit einer Klapptür versehen wurde. Dieses Fach ist nun mit ca. 20 cm nicht besonders hoch, aber ist doch zu einem geschätzten Stauraum geworden.
In den Kasten sind drei herausziehbare Tischplatten integriert.Stauraum und Arbeitsbereich
Der zweite Teil des Kastens sitzt auf dem unteren Fach auf. Gewicht zu sparen war einer der wesentlichen Gründe warum wir uns bei diesem Kasten gegen Regalböden aus Holz und stattdessen für hängende Boxen von Ikea (Trofast Serie) entschieden haben. Allerdings war dies mit einigem Mehraufwand verbunden, mussten doch zuerst die Aluschienen zugeschnitten und dann passgenau jeweils parallel zueinander angeschraubt werden.
Darüber hinaus verfügt unser Kasten über drei jeweils separat ausziehbare Tischplatten, die als Ablage dienen, wenn man auf der Sitzbank gegenüber Platz genommen hat.
Ohne Tür geht's auch
Anstatt einer Tür, haben wir die offene Seite des Kastens nur mit einem Stoff versehen. Mit Druckknöpfen kann der Kasten im Handumdrehen geschlossen und geöffnet werden. Wesentlicher Grund für diese Entscheidung war - wie auch schon beim Verzicht auf Regalböden - Gewicht zu sparen. Natürlich gefällt es uns aber auch viel besser und macht die Sache viel wohnlicher.
