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Kehr es unter den Teppich

Kehr es unter den Teppich

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Bei all den unterschiedlichen Materialien, die wir im Zuge des Innenausbaus verarbeitet haben, hatte sich eines ganz besonders bewährt.

Auf der Suche nach einer textilen Lösung um den Innenraum des Gs wohnlicher zu gestalten, sind wir im Baumarkt zufällig auf einen Teppichboden gestoßen, der dort als Meterware günstig angeboten wurde.

Der Bodenbelag aus Kunstfaser erschien uns flexibel, aber gleichzeitig strapazierfähig genug, um als Innenverkleidung verwendet werden zu können. Darüber hinaus versprach seine graue-melierte Farbe eine geringe Anfälligkeit für Schmutz. Alle unsere Vermutungen haben sich bewahrheitet, der Teppich war ein Glücksgriff. 

Alles was nicht bei Drei auf den Bäumen war, wurde von uns mit Teppich beklebt.

Rubbeln, rubbeln, rubbeln

Großer Pluspunkt waren natürlich die günstigen Anschaffungskosten, aber auch die guten Bearbeitungsmöglichkeiten. Ein kleines Minus gibt es für die Tatsache, dass der Teppich einen sogenannten "Gummirücken" hat, der am Boden liegend, für Dämpfung sorgen sollte. Diese Gummierung wäre für unser Vorhaben - nämlich den Teppich an Wände bzw. die Decke zu kleben - natürlich kontraproduktiv, da der Kleber sicher nicht daran gehalten hätte. Um das Herabfallen des Teppich von unseren Wänden zu verhindern, haben wir vor der Verwendung auf allen Teppichteilen die gummierte Rückseite "abgerubbelt". Händisch. Dies ging eigentlich sehr leicht, es war mehr die insgesamt doch recht große Fläche, die das Ganze ein etwas mühsam machte. Ein paar Stunden gingen also fürs "Rubbeln" drauf. 

Ein echter Allrounder

Wir haben den Teppich letztlich sowohl für das Hubdach, den gesamten neu gefertigten Himmel, wie auch für die Wandverkleidung verwendet und er trägt nun wesentlich dazu bei im Wohnbereich eine behagliche, heimelige Atmosphäre zu schaffen. Sehr oft wurden die genannte Teile mit nicht ganz sauberen Händen angefasst und trotzdem sind keine Schmutzflecken erkennbar und der Teppich sieht immernoch aus wie neu.

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